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Jährlich machen Tausende Studierende an der UHH ihren Abschluss. Hinzu kommen Hunderte Promotionen. Die folgenden beruflichen Wege sind bunt und vielfältig. In dieser Reihe erzählen Alumni aus verschiedenen Fakultäten, was sie von der Uni Hamburg mitgenommen haben und wozu sie Studierenden raten. Dieses Mal berichten vier Alumnae der Fakultät für Geisteswissenschaften.
Wer kauft ein und putzt? Wer kümmert sich um die Kinder? Wer pflegt kranke oder ältere Familienangehörige? In der „Vorlesung für alle“ am 29. Februar 2024 diskutierte die Soziologin Prof. Dr. Almut Peukert über wissenschaftliche Erkenntnisse zur prekären und krisenhaften Organisation von Sorgearbeit zwischen Sozialstaat, Markt und Familien. Die Veranstaltung fand im Museum der Arbeit statt.
Gemeinsam mit der Kantorin Anne Michael lädt Physikprofessor Wolfgang Hillert vom Exzellenzcluster „Quantum Universe“ an der Universität Hamburg am 6. April 2024 acht- bis zwölfjährige Kinder in die Hamburger Hauptkirche St. Nikolai ein. Dort können die Kinder mithilfe kleiner Experimente und Orgelmusik die physikalischen Grundlagen der Musik kennenlernen.
Jedes Jahr lädt die Universität Hamburg im Rahmen des Agathe-Lasch-Gastwissenschaftlerinnenprogramms Wissenschaftlerinnen zu einem Forschungsaufenthalt von bis zu sechs Monaten ein. Die Althistorikerin Kerstin Droß-Krüpe forscht aktuell in Hamburg zu gewalttätigen Frauen im römisch beherrschten Ägypten.
Das Zentrum für Weiterbildung (ZFW) bietet Anfang April zwei Informationsveranstaltungen an: Am 9. April erfahren Interessierte alles Wissenswerte zum berufsbegleitenden MBA „General Management“, der Fachkenntnisse und Methoden für den gesamten Bereich des Managements von Unternehmen und Organisationen vermittelt. Am 11. April gibt es Einblicke in die Weiterbildung „Human Resource Management“. Beide Infoveranstaltungen beginnen um 18 Uhr.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat Prof. Dr. Ze’ev Strauss vom Fachbereich Religionen der Universität Hamburg als einen von zehn Preisträgerinnen und Preisträgern für den mit je 200.000 Euro dotierten Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgewählt. Die Auszeichnung gilt als der wichtigste Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland.
Küstenmeere bilden eine komplexe Übergangszone zwischen den beiden größten CO2-Senken des globalen Kohlenstoffkreislaufes: Land und Ozean. Ein Team um Dr. Moritz Mathis vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS der Uni Hamburg und dem Helmholtz-Zentrum Hereon zeigt im Fachjournal „Nature Climate Change“ erstmals eine lückenlose Modelldarstellung der Rolle des Küstenozeans. Sie belegt, dass die Intensität der CO2-Aufnahme im Küstenmeer höher ist als im offenen Ozean.
Santorini zählt zu den am besten erforschten Vulkanarchipelen weltweit. Eine internationale Forschungsexpedition hat nun erstmals den Meeresboden rund um die griechischen Vulkaninseln mit einem Bohrschiff beprobt und untersucht. Dabei fanden die Forschenden Beweise für eine bislang nur aus historischen Aufzeichnungen bekannte Unterwasser-Eruption im Jahr 726 n. Chr. Ihre Erkenntnisse sind im Fachmagazin „Nature Geoscience“ erschienen.
Wer sich für aktuelle Themen aus Wissenschaft und Forschung, Politik, Kultur und Gesellschaft interessiert, ist beim „Allgemeinen Vorlesungswesen“ der Universität Hamburg genau richtig. Im Sommersemester 2024 bietet das Programm rund 160 öffentliche Vorträge.