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Erhält ein Land hohe mediale Aufmerksamkeit – wie etwa bei einer Fußballweltmeisterschaft – erhöhen die Regierungen der Gastländer den Schutz der Menschenrechte. Auch bei Papstbesuchen verbessern sich die Menschenrechte eines Landes. Das beschreiben Prof. Dr. Jerg Gutmann von der Universität Hamburg und Dr. Marek Endrich von der Universität Brüssel in einer aktuellen Studie. Die Ergebnisse des Forscherteams sind in der Fachzeitschrift „Comparative Political Studies“ erschienen.
Der Unitag im Februar 2024 war ein großer Erfolg. Mehr als 14.900 Schülerinnen und Schüler informierten sich über das Studienangebot der Universität Hamburg. Nun sind viele der Vorträge sowie eine neue Informationsseite für Studieninteressierte online. Und auch vor Ort gibt es weitere Angebote.
Einmal jährlich lädt die Exzellenzuniversität Hamburg gemeinsam mit anderen Hamburger Hochschulen Forschende sowie Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zu einem mehrmonatigen Studienaufenthalt ein. Wir stellen einen Geförderten vor.
+++ Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau“ – Zwei Führungen über den Uni-Campus +++ Ausstellung „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ endet – Finissage am 15. März 2024 +++ Schenkung an die Psychotherapeutische Hochschulambulanz der Uni Hamburg: Skulptur „Vielschichtige Persönlichkeit“ feierlich übergeben +++ Save the date: Offenes Plenum 4.0 zur Nachhaltigkeit an der UHH +++ Neue Stadtrad-Station am Campus Bundesstraße +++
Die UNESCO hat gemeinsam mit der Universität Hamburg den UNESCO-Lehrstuhl für Gesellschaftliche Klimaforschung und Resilienz unter Leitung von Prof. Dr. Beate Ratter eingerichtet. Damit tragen in Deutschland nun 17 UNESCO-Lehrstühle zur Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda bei. Sie stärken durch ihre Arbeit die Kooperation von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und gesellschaftlichen Akteuren in Ländern des Globalen Südens, in Deutschland und in Europa.
Im Interview auf der Seite des Exzellenzclusters CLICCS erklärt Prof. Ratter, warum Klimawandel eine persönliche Erfahrung braucht.
Derzeit suchen Regierungen weltweit neue Ansätze, um den Nutzen und Wert von Ökosystemen angemessen zu bewerten. Dies soll helfen, die Konsequenzen von Naturzerstörung in politischen Entscheidungsprozessen sichtbarer zu machen. Ursprünglich im Auftrag der britischen Regierung hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Moritz Drupp von der Universität Hamburg nun einen neuen Berechnungsansatz vorgeschlagen. Dieser wird jetzt in der Zeitschrift „Science“ vorgestellt.
Im MIN-Bereich sowie im Lehramt herrscht auch in Hamburg und Umgebung zunehmend Fachkräftemangel. Die Universität Hamburg möchte mit „MIN För Hamburg“ gezielt internationale Studierende für diese Fächer gewinnen und auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereiten. Dafür erhält das Projekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst mehr als eine Million Euro.