+++
Partizipative Forschung - Vorlesungsreihe der Sozialpädagogik
Nicht erst in den letzten Jahren wurde in der Fachdebatte eine hohe Relevanz partizipativer Forschung herausgestellt. Gleichzeitig scheinen die relevanten Ansätze übersichtlich, wohlgleich sich hinter der schillernden Überschrift „partizipativer Forschung“ und verwandter Begriffe häufig recht unterschiedliche Vorstellungen, Ansprüche und praktische Konsequenzen verbergen. Das Kolloquium des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik wird sich daher in diesem Semester mit Fragen partizipativer Forschung und partizipativer Forschungspraxis beschäftigen. Die Veranstaltungen sind öffentlich.
Weitere Informationen zu den Terminen der Vorlesungsreihe finden Sie hier.
+++
Tagung: Armutsforschung in der Sozialen Arbeit
Fragen von Armut und sozialer Ausgrenzung sind konstitutiver Teil und Bezugspunkt der Praxis Sozialer Arbeit. Auch in Forschung im Kontext der Sozialen Arbeit werden immer wieder Fragen nach Armut, Ausgrenzung und sozialer Benachteiligung ins Zentrum gestellt. Dabei wird häufig nach mehr und anderem gefragt, als dies im Kontext ökonomischer, soziologischer oder politikwissenschaftlicher Forschung der Fall ist. Worin jedoch die spezifischen disziplinären Forschungsinteressen, die dadurch notwendigen methodischen Forschungszugänge und die spezifischen Forschungserkenntnisse liegen, ist bislang unzureichend diskutiert. Ziel der Tagung ist die vertiefte Auseinandersetzung mit Armutsforschung in der Sozialen Arbeit sowie die Diskussion des spezifischen Beitrags dieser Forschung im Kontext der Armutsforschung sowie innerhalb der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession. Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.
+++
Sprachliche Vielfalt in fachlichen Lehr-/Lernprozessen – 3. Interdisziplinäre Schwerpunkttagung an der Universität Hamburg
Sprache ist für fachliches Lehren und Lernen zentral. Um Fachunterricht an die vielfältigen sprachlichen Ausgangsbedingungen aller Schüler:innen anpassen zu können, sind Forschungen notwendig, die fachdidaktische Anforderungen mit sprachwissenschaftlichen, kognitionspsychologischen und erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen in Beziehung setzen. Ziel der Tagung am 23. und 24. Mai 2024 ist es, aktuelle Forschungsarbeiten zu diesem Thema aus den unterschiedlichen Disziplinen zusammenzubringen und sich zu vernetzen. Weitere Informationen gibt es auf der Seite des Forschungszentrums "Literacy in Diversity Settings" (LiDS).