Viele krankhafte Ängste werden nach bekannten Mechanismen erlernt. Doch gelten diese auch, wenn die Angst nicht auf realen Erlebnissen, sondern nur auf der eigenen Vorstellung beruht? Und kann das erklären, warum sich Wahnvorstellungen entwickeln? Das untersucht Prof. Dr. Tania Lincoln vom Institut für Psychologie mit ihrem Team. Das Projekt ist Teil des Graduiertenkollegs „Emotionales Lernen und Gedächtnis“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird.
Angst ist eine der angeborenen Grundemotionen. Dennoch kann sie krankhaft werden. Dabei spielen Lernprozesse eine entscheidende Rolle. Wie funktioniert das?