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Die Medizinprofessorin Prof. Dr. Petra Arck von der Universität Hamburg erforscht, ob sich im Blut von Schwangeren Hinweise auf Frühgeburten verstecken – mithilfe einer Förderung aus Mitteln der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
Jedes Jahr können sich Forschende der Universität Hamburg für eine Förderung aus dem Ideen- und Risikofonds bewerben, um ein größeres Drittmittelprojekt vorzubereiten. Wir stellen zwei von 14 aktuellen Projekten vor. Prof. Dr. Eva-Maria Wild erforscht, warum Menschen auch dann arbeiten, wenn sie krank sind, und Prof. Dr. Max Schaub untersucht, warum die Kindersterblichkeit noch Jahre nach bewaffneten Konflikten erhöht ist.
Viele aktuelle Probleme wie der Klimawandel sind sehr komplex. In der Schule werden die Themen aber getrennt aus der jeweiligen Perspektive der Fächer unterrichtet. Das Projekt „Mint4All“ will nun die verschiedenen Fachperspektiven zusammenzubringen. Wie das aussehen könnte, erklären PD Dr. habil. Katrin Vorhölter und Prof. Dr. Sandra Schulz aus der Fakultät für Erziehungswissenschaft in der Reihe Forschen & Verstehen.
Dr. Martin Reisenbichler hat im Zuge seiner Doktorarbeit eine Methode entwickelt, bei der künstliche Intelligenz (KI) automatisch Inhalte für Webseiten erstellt. Das Tool verspricht Unternehmen eine bessere Nutzung von Ressourcen, erhöhte Online-Sichtbarkeit und eine Steigerung des Unternehmenserfolgs.
Es ist ein sehr, sehr tiefer Ton: Seismologinnen und Seismologen rätseln seit den 1960er-Jahren über ein Signal, das unter dem Meer im Golf von Guinea entspringt. Sogar weltweit ist der Ton zu hören. Dr. Charlotte Bruland und Prof. Céline Hadziioannou haben sich in einer Studie auf Spurensuche begeben. Trotz neuer Erkenntnisse bleibt es rätselhaft.
Jedes Jahr kommen zahlreiche neue Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an die Universität Hamburg. In dieser Reihe stellen wir sie und ihre Forschungsgebiete vor. Dieses Mal: Geograph und Friedensforscher Prof. Dr. Benno Fladvad.
Eine neue Förderlinie ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Hamburg, interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zwischen digitalen Methoden- und Fachwissenschaften weiterzuentwickeln. In der ersten Runde werden sechs Cross-Disciplinary Labs (CDLs) gefördert – unter anderem aus Mitteln der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
+++ Jetzt bewerben: Neue BMBF-Förderung „DATIpilot“ zu Transfer und Innovation +++ Förderungen für Start-ups in Norddeutschland: Datenbank um Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Niedersachsen erweitert +++
Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung des Fachbereichs Chemie der Universität Hamburg präsentiert in einer Studie Strukturen von 17 verschiedenen Antibiotika-Ribosom-Verbindungen mit hoher Detailauflösung. Das Wissen könnte den Weg für die Entwicklung neuartiger Antibiotika zur Bekämpfung multiresistenter Bakterien ebnen. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Nature Structural & Molecular Biology“ veröffentlicht.