Newsletter GW

August 2023

Liebe Mitglieder der Fakultät,

auch wenn sich der Sommer in Hamburg derzeit eher herbstlich anfühlt, wünschen wir Ihnen eine angenehme vorlesungsfreie Zeit. Merken Sie sich schon einmal den 24. November 2023 vor: Im Rahmen eines Forschungstages möchten wir den Wissenschaftler:innen der Fakultät die Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung bieten. Eine Einladung folgt.

Alle Lehrenden und Tutor:innen der Fakultät GW können sich noch bis zum 15. August 2023 für den Treffpunkt GW-Lehre: Herausforderungen lösen mit digitalen Tools am 26. September 2023 anmelden. Das eLearning-Büro lädt Sie zusammen mit dem Hamburger Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (HUL) ein, den Einsatz einfacher digitaler Werkzeuge in Ihrer Lehre zu erproben.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Newsletters!

BEricht des Dekanats: Juli 2023

  • Am 12. Juli 2023 hat der Kanzler den Fakultätsrat sowie die anwesende Fakultätsöffentlichkeit über den Stand der Sanierung des Philturms informiert. Die BWFGB hat den 30. September 2023 als offiziellen Fertigstellungstermin kommuniziert. Trotz des andauernden Baustellenbetriebs hat der Umzug der Bibliothek bereits begonnen, der geplante Öffnungstermin der neuen Bibliothek für Geisteswissenschaften im Philosophenturm ist der 4. Oktober 2023. Zum 15. August 2023 sollen der Umzug der Büros und Seminarräume starten, die sogenannten Museumsgeschosse sowie die Hörsäle werden erst zum 30. September 2023 betriebsfertig. Für die betroffenen Bereiche gibt es Übergangslösungen. Die Philturm-Mensa wird erst Ende Dezember 2023 fertiggestellt, das Studierendenwerk ist informiert und arbeitet an einer Alternative.
  • Der nächste Unitag findet am 20. Februar 2024 statt. Er wird erstmals nicht mehr von der UHHMG organisiert, die Koordination des Unitags inkl. Abstimmung mit den Ansprechpartner:innen in den Fakultäten sowie Kommunikation mit internen Einrichtungen und Schulen wird durch Abteilung 3 übernommen.
  • Die Bedarfssitzung des Fakultätsrats wird aus Termingründen vom 6. auf den 13. September 2023 verschoben.

Veranstaltungen

UHH/Röttger

Treffpunkt GW-Lehre: Herausforderungen lösen mit digitalen Tools am 26. September 2023

Sie möchten Ihre Vision von guter Lehre wahr werden lassen, stoßen dabei jedoch im Lehralltag auf kleinere und größere Herausforderungen? Das eLearning-Büro GW lädt Sie zusammen mit dem HUL ein, diese Herausforderungen sowie Ihre Erfahrungen einzubringen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, ob und wie der Einsatz einfacher digitaler Werkzeuge Sie an den passenden Stellen bei Ihrer Zielerreichung unterstützen kann.

Das Programm wird anhand Ihrer Interessen gestaltet: Wenn Sie sich bis zum 15. August 2023 über das Formular in OpenOlat anmelden, können Sie dabei Ihre Wünsche angeben. Eine spätere Anmeldung ist grundsätzlich möglich, Ihre Wünsche können jedoch eventuell nicht mehr berücksichtigt werden. Falls Sie Fragen zur Veranstaltung haben, können Sie uns sehr gern auch bereits vorab per E-Mail kontaktieren: ebuero.gw@uni-hamburg.de.

Wann? Dienstag, 26. September 2023, 9:00–13:00 Uhr

Wo? In Präsenz, der Raum wird noch bekannt gegeben.

Wer kann teilnehmen? Alle Lehrenden und Tutor:innen der Fakultät GW

pixabay

Save the date: Forschungstag der Fakultät für Geisteswissenschaften am 24. November 2023

Neue Ideen und Vorhaben entstehen in der Regel, wenn wir uns austauschen und miteinander diskutieren, ob in Einzelgesprächen oder in Kleingruppen. Daher lädt das Dekanat alle interessierten Wissenschaftler:innen am Freitag, 24. November 2023, von 13 bis 17 Uhr zu einem Forschungstag ein. Wir freuen uns, wenn möglichst viele von Ihnen der Einladung folgen und die Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung nutzen.

Eine Einladung mit Programm sowie einem Link zur Anmeldung wird zeitnah versendet.

Personalangelegenheiten

Herzlich willkommen: Die Fakultät begrüßt Prof. Dr. Nicole Brisch

Seit dem 1. August 2023 hat Prof. Dr. Nicole Brisch eine Professur für Assyriologie am Fachbereich Asien-Afrika-Wissenschaften inne und verstärkt den Forschungsschwerpunkt Manuskriptkulturen.

Wir heißen Nicole Brisch in der Fakultät für Geisteswissenschaften sehr herzlich willkommen!

Studium und Lehre

Michael Zapf/BWFGB

Hamburger Lehrpreis im Rathaus verliehen

Am 7. Juli 2023 wurden im Hamburger Rathaus die Preisträger:innen des Hamburger Lehrpreises für die Jahre 2022 und 2023 ausgezeichnet. Aus der Fakultät für Geisteswissenschaften wurden geehrt:

  • Hendrik Althoff vom Arbeitsbereich Deutsche Geschichte des Fachbereichs Geschichte für seine Übung "Keine Angst vor dem Archiv - Textquellen lesen und verstehen" (Hamburger Lehrpreis 2022),
  • Prof. Dr. Frank Fehrenbach, Dr. Dominik Hünninger und Prof. Dr. Valérie Kobi vom Kunstgeschichtlichen Seminar des Fachbereichs Kulturwissenschaften für ihr Projektseminar "Natur im Diagramm: Kräfte, Ordnung, Ganzheit. Ein Ausstellungsprojekt" (Hamburger Lehrpreis 2023).

Wir gratulieren den Preisträger:innen herzlich!

UHH/von Wieding

Fünf neue studentische Forschungsgruppen aus der Fakultät erhalten Förderung

Das Förderprogramm "Studentische Forschungsgruppen" im Rahmen der Exzellenzstrategie an der UHH gibt Studierenden die Möglichkeit, selbstständig an einem wissenschaftlichen Projekt zu arbeiten. In der sechsten Ausschreibungsrunde waren fünf studentische Initiativen aus den Fächern Amerikanistik, Evangelische Theologie, Gebärdensprachen, Geschichte und Lateinamerikastudien erfolgreich.

In der kommenden Förderrunde werden wieder insgesamt zehn Gruppen gefördert, die Bewerbungsfrist endet am 15. August 2023.

UHH/Feuerböther

HUL-Tutorienprogramm: Qualifizierungsangebot zum Wintersemester 2023/24

Vor Beginn der Vorlesungszeit haben Studierende mit Lehraufgaben im Rahmen des Qualifizierungsprogramms des Hamburger Zentrums für universitäres Lehren und Lernen (HUL) die Gelegenheit, sich auf ihre Aufgabe als studentische Tutor:innen didaktisch vorzubereiten. Als zentrale Anlaufstelle der UHH für alle Fragen im Bereich der tutoriellen Lehre, bietet das HUL folgende Unterstützungsmöglichkeiten:

Forschung

pixabay/perlinator

Reinhart Koselleck-Projekt zur Stummfilmmusik von DFG mit 750.000 EUR gefördert

In Stummfilmen waren die Darstellenden zwar stumm – im Kino war es aber nicht still. Die Filme wurden mit Musik untermalt, die eigens zusammengestellt oder komponiert wurde. Nur wenige der noch vorhandenen Partituren wurden jedoch bisher beachtet. Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Huck möchte die Entstehung und Formen dieser Musiken von Stummfilmen bis 1918 nun untersuchen. Sein Projekt wird im Rahmen des Reinhart Koselleck-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 750.000 Euro gefördert. Für das Projekt sollen ab April 2024 Partituren und Filme in Bibliotheken und Filmarchiven in Deutschland, Italien, Frankreich und den USA betrachtet werden. Dabei wird es vor allem um Musiken gehen, die neu und eigens komponiert wurden, um das Prestige einzelner Filme zu erhöhen.

Reinhart Koselleck-Projekte der DFG fördern Wissenschaftler:innen, die sich durch besondere wissenschaftliche Leistung ausgewiesen haben, und sollen ihnen die Möglichkeit eröffnen, Projekte durchzuführen, die in hohem Maße innovativ und im positiven Sinne risikobehaftet sind. Der Förderzeitraum beträgt fünf Jahre.

Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm/Privatbesitz Eduard Engel

"Operation Gomorrha": Die Bomben, ihre Deutung und ihre Folgen bis heute

Vor 80 Jahren wurden zwischen dem 24. Juli und dem 3. August etwa 8.500 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf Hamburg abgeworfen, die große Teile Hamburgs, darunter 277.330 Wohnungen, 580 Industriebetriebe, 24 Krankenhäuser und 58 Schulen, zerstört haben. Im sogenannten Feuersturm im Osten der Stadt verloren etwa 30.000 Menschen ihr Leben.

Hendrik Althoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte und hat zum Gedenken und den heutigen Erinnerungen an die sogenannte "Operation Gomorrha" geforscht. Im Interview mit dem Newsroom erzählt er von seiner Arbeit mit Zeitzeug:innen und wie sich das Erinnern an den Feuersturm und den Zweiten Weltkrieg mit der Zeit verändert hat.

ylanite/pixabay

Wenn Digitalisierung hilft, Musik zu rekonstruieren

Um 1600 änderte sich Grundlegendes in der Instrumentalmusik: Nur noch die Basslinie wurde genau festgelegt, für die Harmonien gab es lediglich Ziffern und andere Symbole. Das sogenannte Generalbasszeitalter dauerte bis etwa Mitte des 18. Jahrhunderts. Welche Bandbreite und Grenzen es bei diesen Improvisationen gab, wollen Dr. Juliane Pöche und Prof. Dr. Ivana Rentsch vom Institut für Historische Musikwissenschaft im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Langfristvorhaben "Digitale Musikedition: Offene Werkgestalt im 17. Jahrhundert" herausfinden. Die Fördersumme des Gesamtprojekts über sieben Jahre beträgt 1,9 Millionen Euro.

Die Reihe "Forschen & Verstehen" gibt einen Einblick in die große Vielfalt der Forschungslandschaft an der UHH und stellt einzelne Projekt genauer vor.

HIAS/Claudia Höhne

1933 bis 1969: Wie politisch war die Hamburger Kunsthalle?

Die Hamburger Kunsthalle wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Hamburger Bürger:innen gegründet. Welchen Einfluss diese Vernetzung von Stadtgesellschaft und Kunstsammlung auf die Vereinnahmung der Kunsthalle für politische Zwecke hatte und welcher Stellenwert dabei der musealen und akademischen Kunstgeschichte zukam, untersuchen die Kunsthistorikerinnen Prof. Dr. Iris Wenderholm von der Universität Hamburg und Dr. Ute Haug von der Hamburger Kunsthalle. Das Forschungsvorhaben wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit fast 700.000 Euro gefördert.

Für das Projekt werden Prof. Dr. Wenderholm und Dr. Ute Haug neben dem Historischen Archiv Hamburger Kunsthalle auch auf Archivalien des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts in Berlin und des Deutschen Kunstarchivs in Nürnberg zurückgreifen sowie Bestände der Archives Nationales in Paris und des Getty Research Institute L.A. wissens- und diskursgeschichtlich auswerten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt dieses Forschungsprojekt für eine Dauer von drei Jahren. Der Beginn ist für Herbst 2023 geplant.

Expert:innenservice der UHH: Jetzt mitmachen!

Über den Expert:innenservice der UHH finden Journalist:innen die richtigen Wissenschaftler:innen für Ihre Themen. Sie möchten Ihr Fachgebiet der Öffentlichkeit nahebringen und stehen für Anfragen in Radio, TV oder Printmedien zur Verfügung? Dann wenden Sie sich an die Referentin für Kommunikation, um in die Datenbank aufgenommen zu werden.

Zum Expert:innenservice

WissensTransfer

Wissenschaftsjahr 2024: Prof. Dr. Thorsten Logge in Jury berufen

Im Jahr des 75. Jubiläums des Grundgesetzes und des 35. Jubiläum des Mauerfalls, widmet sich das Wissenschaftsjahr 2024 dem Thema Freiheit. Das Wissenschaftsjahr will Freiheit verstehen, will generationen- und länderübergreifend über Freiheit und ihre Grenzen streiten und dabei immer die Bedeutung von Meinungs-, Forschungs- und Bildungsvielfalt in den Fokus rücken. Teil der Jury der kürzlich veröffentlichten Förderrichtlinie des Wissenschaftsjahres 2024 ist Prof. Dr. Thorsten Logge, Juniorprofessor am Fachbereich Geschichte, aufgrund seiner besonderen Expertise im Bereich der Public History.

Anträge für die Förderrichtlinie sind noch bis zum 8. September 2023 möglich, die Ausschreibung finden Sie weiter unten.

Sie haben ein neues Transferprojekt?

Sie haben eine neue Kooperation ins Leben gerufen oder planen eine Veranstaltung im Bereich Wissenstransfer? Ihr Transferprojekt läuft bereits, ist aber auf der Webseite noch nicht aufgeführt? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht!

Wir möchten die vielfältigen Transferprojekte und -initiativen von Wissenschaftler:innen der Fakultät auf unserer Webseite darstellen. Schicken Sie uns dafür Ihren ausgefüllten Transfer-Steckbrief per E-Mail an zsuzsa.becker@uni-hamburg.de.

Zur Übersicht der Transferprojekte

Aktuelle Ausschreibungen

BMBF: Förderung von Projekten im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit

Das BMBF fördert Vorhaben, die sich mit Fragestellungen zum Thema "Freiheit" des Wissenschaftsjahres 2024 befassen. Gegenstand der Förderung sind:

  • Dialog- und Partizipationsformate
  • Informations- und Vermittlungsformate
  • edukative Vermittlungsformate
  • niedrigschwellige Beteiligungsangebote
  • interdisziplinäre und transdisziplinäre Formate
  • künstlerische und kulturelle Projekte

Gefördert werden analoge, digitale und hybride Formate. Die zu fördernden Vorhaben dürfen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen haben und müssen ausdrücklich für das Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit entwickelt worden sein. Ziel der Vorhaben muss es sein, die Inhalte des Wissenschaftsjahres auf eine verständliche Art und Weise darzustellen und das Interesse der ausgewiesenen Zielgruppen für aktuelle Forschungsinhalte zum Thema Freiheit zu wecken. Möglich ist auch die gezielte Einbindung von Wissen einzelner Wissenschaftler:innen, Zeitzeug:innen, Autor:innen oder anderen Kulturschaffenden in den Projekten.

Antragsfrist: 8. September 2023

UHH: Innovative Lehr- und Lernformate

Im Rahmen der Förderlinie "Innovative Lehr- und Lernformate (ILLF)" unterstützt die Abt. Internationales international ausgerichtete Lehr- und Lernformate, die in Zusammenarbeit mit strategischen Partnerhochschulen sowie den Potenzialpartnern durchgeführt werden. Mit dem Ziel, die Bildungszusammenarbeit auszubauen und weitere Wissenschaftler:innen und vor allem Studierende in die strategischen Kooperationen einzubinden, soll mit der Förderlinie auf bestehende Wissenschaftskontakte aufgebaut werden. Es können Mittel in Höhe von bis zu 10.000 EUR pro Projekt beantragt werden.

Antragsfrist: 1. September 2023 (für Projekte, die im Wintersemester 2023/24 oder Sommersemester 2024 durchgeführt werden)

UHH: Wiedereinstiegsprogramm der Stabsstelle Gleichstellung für Nachwuchswissenschaftlerinnen

Das Programm soll Nachwuchswissenschaftlerinnen, die ihre wissenschaftliche Tätigkeit aufgrund familiärer Aufgaben und/oder wegen Krankheit unterbrechen mussten, bei dem Wiedereinstieg in das Wissenschaftssystem unterstützen. Das Programm beinhaltet ein Stipendium über 12 Monate. Bewerbungen sind elektronisch an die Stabsstelle Gleichstellung unter gleichstellung@uni-hamburg.de zu senden.

Bewerbungsfrist: 8. Oktober 2023

UHH: Fast Track-Programm

Mit dem Fast Track-Programm bietet die UHH herausragenden jungen Wissenschaftler:innen die Gelegenheit, im Anschluss an das Bachelorstudium eine Promotion aufzunehmen. Die übliche Phase eines eigenständigen Masterstudiums entfällt und wird in die Promotionsphase integriert. Voraussetzung für die Bewerbung ist die schriftliche Zusicherung eines Mitglieds der Betreuungskommission über eine nach Ablauf des Stipendiums bereitstehende E13-Stelle im Umfang von mindestens 50% für 2 Jahre finanziert durch den Fachbereich, auf die sich zum Zwecke der Promotion beworben werden kann.

Bewerbungsfrist: 31. August 2023

EU: ERC Starting Grant/ Synergy Grant 2024

Die Ausschreibung ERC Starting Grant 2024 mit einem Budget von 601 Millionen Euro richtet sich an Forschende, die ihre Promotion vor zwei bis sieben Jahren abgeschlossen haben. Es gibt für eine maximale Projektlaufzeit von fünf Jahren ein Budget von bis zu 1,5 Millionen Euro.

Antragsfrist ERC Starting Grants: 24. Oktober 2023

Die Ausschreibung ERC Synergy Grant 2024 richtet sich an eine Gruppe von zwei bis vier Principal Investigators, die gemeinsam an einer Forschungsfrage arbeiten, die nicht von einem PI allein gelöst werden kann. Ein Budget von 400 Millionen Euro für ca. 39 Projekte wird bereitgestellt. Damit ist das Budget im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel höher.

 Antragsfrist ERC Synergy Grants: 11. November 2023

AvH-Stiftung: Alexander von Humboldt-Professur

Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt pro Jahr bis zu zehn Alexander von Humboldt-Professuren im Rahmen des Internationalen Forschungsfonds für Deutschland. Sie ist der höchstdotierte deutsche Wissenschaftspreis und richtet sich an Spitzenwissenschaftler:innen, die im Ausland forschen. Mit dem Preisgeld soll die Durchführung langfristiger zukunftsweisender Forschungen an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ermöglicht werden. Voraussetzung ist neben der wissenschaftlichen Qualität der Nominierten ein Konzept zur Integration der Nominierten und die langfristige Strategie, die die Hochschule mit der Professur verfolgt.

Nominierungsfrist: 15. September 2023

DAAD: Germanistische Institutspartnerschaften weltweit

Gefördert werden Maßnahmen, die zur Internationalisierung und zur Stärkung der Germanistik in Deutschland und weltweit beitragen. Dies beinhaltet unter anderem die Ausbildung einer neuen Generation von Nachwuchswissenschaftler:innen sowie die Zusammenarbeit bei der Curriculums-Entwicklung in den Partnerländern.

Antragsfrist: 15. August 2023

DAAD: Ausbau der Hochschulzusammenarbeit mit den Ländern Ost- und Südosteuropas, des Südkaukasus und Zentralasiens

Ziel des Programms ist das Interesse von deutschen Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt in Ländern Ost- und Südosteuropas (mit Ausnahme der EU-Länder), sowie des Südkaukasus und Zentralasiens zu steigern sowie zur Internationalisierung der beteiligten Hochschulen beizutragen.

Antragsfrist 29. September 2023

Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science

Gesucht werden herausragende Forschungsarbeiten, die den Mehrwert partizipativer Ansätze auf besondere Weise verdeutlichen. Für ihre Werke nominiert werden können Wissenschaftler:innen jeglicher Disziplinen und beruflicher Erfahrungsstufen. Eigen- und Fremdnominierungen sind möglich. Bei der Bewertung werden insbesondere die fachliche Qualität der eingereichten Werke und der Mehrwert von Citizen Science für die Forschung berücksichtigt. Zusätzlich bewertet die Jury die gesellschaftliche Dimension der Forschung und die Qualität des zugrundeliegenden Prozesses des Einbeziehens von Bürger*innen in den Forschungszyklus.

Der Forschungspreis ist mit einem Preisgeld von 20.000 EUR für den ersten Platz, 10.000 EUR für den zweiten Platz und 5.000 EUR für den dritten Platz dotiert. Die Preisgelder ermöglichen den Preisträger:innen, ihre Aktivitäten im Bereich der Citizen Science weiter auszubauen und sind zweckgebunden einzusetzen. 

Bewerbungsfrist: 25. September 2023

Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2024

Der Preis würdigt hervorragende Qualifikationsarbeiten, die sich in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzen. Die Ausschreibung richtet sich an alle Disziplinen. Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für Dissertationen oder Habilitationsschriften vergeben, der Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro für Master-, Diplom-, Magister- oder Staatsexamens-Arbeiten. Vorschlagsrecht haben die betreuenden Hochschullehrenden.

Bewerbungsfrist: 8. Dezember 2023

Abfrage zur Nutzung der Stadtinformationsanlagen im ersten Halbjahr 2024

Die BWFGB hat das Interesse an einer Nutzung der "Stadtinformationsanlagen" (SIA), der Plakat-Werbeflächen im gesamten Stadtgebiet, für das erste Halbjahr 2024 abgefragt.

Sollten Sie Interesse an einer Bewerbung einer Veranstaltung, Ausstellung oder eines Angebots der UHH im ersten Halbjahr 2024 haben, melden Sie sich bis zum 15. August 2023 unter zsuzsa.becker@uni-hamburg.de. Der Inhalt des Plakats sollte eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen, die Produktionskosten für die Plakate müssten von der jeweiligen UHH-Kostenstelle selber getragen werden.

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Weitere Informationen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung, zur Förderung internationaler wissenschaftlicher Aktivitäten und zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis liefert Ihnen der Informationsdienst FIT für die Wissenschaft. Alle Mitarbeiter:innen der Universität haben kostenfreien Zugang zum FIT-Newsletter.

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Dann wenden Sie sich an die Referentin für Kommunikation! Wir nehmen Ihre aktuellen Meldungen zu eingeworbenen Forschungsprojekten, neuen Gastwissenschaftler:innen oder fakultätsweiten Veranstaltungen gern in den Newsletter GW auf.