Newsletter GW

November 2022

Liebe Mitglieder der Fakultät,

dieser Newsletter informiert Sie über Neuigkeiten aus der Fakultät für Geisteswissenschaften, bevorstehende Veranstaltungen sowie aktuelle Ausschreibungen.

Besonders möchten wir Sie auf die Kick-off-Veranstaltung zur Entwicklung einer Digitalstrategie für die Fakultät aufmerksam machen, die am 30. November ab 16 Uhr im Überseering 35 und digital stattfindet. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Newsletters!

Veranstaltungen

pixabay

Entwicklung einer Digitalstrategie: Kick-off-Veranstaltung am 30. November 2022

Was bedeuten Digitalisierung und Digitalität in den Geisteswissenschaften? Diese Frage soll im Zentrum der Kick-off-Veranstaltung am 30. November 2022 von 16-18 Uhr im Überseering 35, Hörsaal F stehen. Ziel ist die Entwicklung einer fakultären Digitalstrategie, in der die heterogenen fachlichen Besonderheiten und Bedarfe der Fakultät in Hinblick auf Digitalisierung in Forschung und Lehre abgebildet werden.

Die Dekanin Prof. Dr. Silke Segler-Meßner, Faculty Information Officer Prof. Dr. Heike Zinsmeister und Juniorprof. Dr. Julia Nantke laden alle Interessierten herzlich ein. Zum Erhalt der Meetingdaten für eine hybride Teilnahme via Zoom wenden Sie sich an die Referentin für Kommunikation.

UHH/Esfandiari

Wissen für alle: Neue Termine für "Vorlesung für alle" und Kinder-Uni

Die Kinder-Uni ist zurück – und für vier der sechs Vorlesungen geht es nach zwei Jahren Corona-Pause zurück ins Audimax. Mit dabei ist Prof. Dr. Philippe Depreux vom Fachbereich Geschichte, der am 21. November 2022 um 17 Uhr gemeinsam mit den Kindern der Frage nachgeht, wem Karl der Große eigentlich gehört.

Bei der "Vorlesung für alle" halten Wissenschaftler:innen der UHH Vorträge an ungewöhnlichen Orten in der Stadt: Am 25. November 2022 um 19 Uhr erklärt Juniorprof. Dr. Thorsten Logge vom Fachbereich Geschichte im Cotton Club, wie wir alle Musikgeschichte machen.

Sie forschen zu spannenden Themen und möchten Bürger:innen der Stadt Einblicke in Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse geben und erklären, welche Bedeutung Ihre Forschung für unseren Alltag hat? Dann wenden Sie sich an die Referentin für Kommunikation.

CSMC

Wieder da: Die Digital Lunch Seminar Series des CSMC

Am 7. November 2022 beginnt die Neuauflage der Digital Lunch Seminar Series des Exzellenzclusters "Understanding Written Artefacts". Die Vorträge folgen einem einfachen Konzept: Zwei Wissenschaftler:innen sprechen eine Stunde lang über ihre gemeinsame Forschung an Schriftartefakten. Das Besondere daran: Die Paare setzen sich aus Disziplinen zusammen, deren Wege sich im wissenschaftlichen Alltag sonst kaum kreuzen. Auf diese Weise soll die Vortragsreihe einen leicht zugänglichen Einstieg in die Themen des Clusters bieten und anhand anschaulicher Beispiele die Potentiale interdisziplinärer Forschung zeigen.

"Handle with Care": Vortragsreihe zur Ethik in der Manuskriptforschung am CSMC

Wissenschaftler:innen können mit ethischen Fragestellungen konfrontiert werden, die ihre Forschungsarbeit, ihre Verantwortlichkeiten, die Auswirkungen ihrer Forschung auf die Gesellschaft, die Art und Weise der Durchführung und Veröffentlichung ihrer Forschung und andere Aspekte betreffen. In einer kurzen Vortragsreihe, die am 16. November 2022 beginnt, werden Mitglieder der Ethik-Arbeitsgruppe des CSMC die vorherrschenden ethischen Fragen in der Manuskriptforschung diskutieren.

Weitere Informationen zu den Themen, Referent:innen und zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Veranstaltung.

84. Jahrestag der Reichspogromnacht: Mahnwache im Grindelviertel

Gegen das Vergessen und für eine gemeinsame Zukunft in Frieden: Am Mittwoch, 9. November 2022, findet um 15.30 Uhr auf dem Joseph-Carlebach-Platz im Grindelhof eine Mahnwache zur Erinnerung an die Reichspogromnacht von 1938 statt. Auch Universitätspräsident Prof. Dr. Hauke Heekeren wird in einer Rede an die damaligen Ereignisse erinnern. 

Veranstaltet wird die Mahnwache von der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Hamburg", der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hamburg und der Universität Hamburg. Im Anschluss startet die Aktion "Grindel leuchtet", bei der die Stolpersteine, die an die ermordeten jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner des Grindelviertels erinnern, mit Kerzen geschmückt werden.

Personalangelegenheiten

Neue Kollegin im Dekanatsbüro: Dorothea Blumenberg

Seit dem 1. November 2022 ist das Dekanatsbüro der Fakultät wieder voll besetzt: Frau Dorothea Blumenberg verstärkt das Team des Dekanatsbüros und steht Ihnen neben Aleksandra Ostrowska für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Eine Übersicht über Sprechzeiten und Zuständigkeiten finden Sie hier.

Dorothea Blumenberg hat Romanistik studiert und als Übersetzerin und Dolmetscherin für Französisch gearbeitet. Zuletzt war sie als Assistenz am Institut für Betriebliche Altersversorgung und Steuern der Fakultät BWL tätig.

Wir heißen Dorothea Blumenberg in der Fakultät für Geisteswissenschaften sehr herzlich willkommen!

UHH/Esfandiari

"Willkommen an Bord": Prof. Dr. Aaron Butts im Interview mit dem Newsroom

Prof. Dr. Aaron Butts hat zum 1. September 2022 eine Professur für Semitistik, insbesondere Äthiopistik angetreten. Er kommt von der Catholic University of America (Washington, D.C.) und wurde 2022 vom Europäischen Forschungsrat mit einem ERC Consolidator Grant ausgezeichnet. Im Interview mit dem Newsroom erzählt er, was seine Forschungsgebiete und Pläne sind und worauf er sich in Hamburg am meisten freut.

Digitale Barrierefreiheit: Neue Webseite bündelt Informationen

Barrierefreiheit hilft nicht nur Menschen mit Behinderung: Alle profitieren davon.

Auf der neuen Webseite zur Digitalen Barrierefreiheit an der UHH finden Sie neben den rechtlichen Grundlagen auch Anleitungen für barrierefreie Dokumente, Webseiten oder Videos sowie Anlaufstellen zur digitalen Barrierefreiheit in Studium und Lehre sowie in der Verwaltung.

Der interne Newsletter informiert Mitglieder der UHH über rechtliche Aspekte, Tools und Tipps sowie Schulungs- und Beratungsangebote: Zur Anmeldung.

Zum Portal "Digitale Barrierefreiheit"

Studium und Lehre

UHH/SaintPere

Nutzungsdatum für den Philturm festgelegt

Der Kanzler hat das neue Nutzungsdatum für den Philosophenturm mitgeteilt: Ab Oktober 2023 soll der Betrieb in dem sanierten Gebäude auf dem Campus Von-Melle-Park starten. Der Umzug der vier Fachbereiche, die seit fünf Jahren im Interimsquartier in der City Nord untergebracht sind, soll in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer 2023 stattfinden.

Auf Einladung der BWFGB und der Sprinkenhof GmbH haben sich Pressevertreter:innen ein Bild vom Fortschritt der Sanierungs- und Bauarbeiten im Philosophenturm machen können.

pixabay

Neue Materialplattform für das Grundschullehramt Deutsch veröffentlicht

Mit Einführung der neuen Grundschullehramtsstudiengänge an der UHH hat eine Arbeitsgruppe aus der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und der Fachdidaktik Deutsch in den letzten zwei Jahren eine Materialplattform erarbeitet, die niedrigschwellig Materialien für den Einsatz in der Lehre bereitstellt. Dadurch soll die Kooperation zwischen den Fachwissenschaften und der Fachdidaktik im Lehramtsstudium erleichtert und verstetigt sowie den Studierenden die Relevanz des fachlichen Wissens für die spätere Lehrtätigkeit verdeutlicht werden.

Nun steht die Plattform mit Downloadmaterialien inkl. fachwissenschaftlichen Kommentiereungen und didaktischen Hinweisen allen interessierten Nutzer:innen zur Verfügung.

UHH/Vogiatzis

Für einen guten Studienstart: Neues Video erklärt die Einrichtung der Studi-Mailadressen

Das Wintersemester 2022/23 ist mit den Orientierungseinheiten und einem bunten Willkommensprogramm für die Erstsemester gestartet. Für eine bessere Erreichbarkeit und Kommunikation wurde ein neuer Erklärfilm für die Einrichtung der Studi-Mailadressen entwickelt, der zeigt, warum die Nutzung so wichtig ist, welche Vorteile sie bietet und wie man sie in verschiedene Mailprogramme einbinden kann.

Der Erklärfilm ist ein erstes Ergebnis des Projekts Studierendenkommunikation und kann bei Bedarf von den Studienbüros verbreitet werden.

Forschung

pixabay/Altmann

Neue DFG- Forschungsgruppe zur Verwendung von Pronomen

Die konkrete Verwendung von Pronomen früher und heute sowie ihre Wirkung untersucht die neue Forschungsgruppe "Praktiken der Personenreferenz: Personal-, Indefinit- und Demonstrativpronomen im Gebrauch" am Institut für Germanistik unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Imo. Die Forschungsgruppe wird von der DFG über vier Jahre mit rund zwei Millionen Euro gefördert.

Beteiligt sind außerdem Dr. Irina Mostovaia (ebenfalls Institut für Germanistik), Prof. Dr. Antje Dammel, Prof. Dr. Susanne Günthner und Dr. Jens Philip Lanwer (alle Universität Münster) sowie Prof. Dr. Karola Pitsch und Dr. Maximilian Krug (beide Universität Duisburg-Essen). Die Nachwuchsförderung steht bei der Forschungsgruppe besonders im Fokus, drei der sieben beteiligten Forscherinnen und Forscher befinden sich in der Postdoc-Phase.

UHH

"Forschung für alle": Wie kann man verlorene Schrift wieder sichtbar machen?

Woran forschen die Wissenschaftler:innen an der Universität Hamburg und wofür ist das wichtig? Die Videoreihe „Forschung für alle“ gibt darauf leicht verständliche Antworten und bietet interessante Einblicke in die Vielfalt der Forschungsthemen an der UHH.

In der neuen Folge erklären Ivan Shevchuk und Kyle Ann Huskin vom Exzellenzcluster "Understanding Written Artefacts", wie sie mithilfe multispektraler Bildanalysen Schrift auf beschädigten oder verwitterten Schriftartefakten wieder lesbar machen – und so zur Beantwortung ganz unterschiedlicher geistes- und geschichtswissenschaftlicher Fragen beitragen, zum Beispiel zu den Schriften Platons oder dem Frontalltag im 2. Weltkrieg.

Neues DFG-Projekt zum Werk von Kirchenlieddichter Paul Gerhardt

Das Projekt "Paul Gerhardt (1607–1676). Kritische, kommentierte Hybridedition sämtlicher Lyrica" von Prof. Dr. Oliver Huck (Historische Musikwissenschaft), Prof. Dr. Johann Anselm Steiger (Evangelische Theologie) und Prof. Dr. Stefanie Arend (U Rostock) wird für 3 Jahre mit rund 330.000 Euro gefördert.

Paul Gerhardts Lieder zählen zu den heute bekanntesten Texten der Barockschriftstellerei und sind in Gottesdiensten seit jeher äußerst präsent. Umso gravierender ist es, dass bis heute keine den heutigen editionsphilologischen Standards entsprechende kritische Paul-Gerhardt-Ausgabe vorliegt. Diese Lücke bis zum 350. Todestag Gerhardts im Jahr 2026 zu füllen, ist Ziel des Projektes.

Neues Zentrum für antikes Recht an der UHH gegründet

Im neuen "Center for the Interdisciplinary Study of Ancient Law", das an der Juristischen Fakultät angesiedelt ist, wollen Forschende verschiedener Fachrichtungen die römische, griechische und jüdische Rechtsprechung vergleichend und interdisziplinär unter die Lupe nehmen, darunter Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu und Prof. Dr. Werner Rieß vom Fachbereich Geschichte.

Neben der gemeinsamen Arbeit an antiken Quellen planen die Wissenschaftler:innen gemeinsame Lehrveranstaltungen, mittelfristig sind am CISAL Einladungen von Gastprofessor:innen geplant sowie die Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen aus weiteren Disziplinen wie Theologie, Orientalistik und Philosophie.

Claudia Höhne

Neue HIAS-Präsidiumssprecherin: Prof. Dr. Iris Wenderholm

Im Oktober 2022 hat Prof. Dr. Iris Wenderholm vom Kunstgeschichtlichen Seminar das Amt der Präsidiumssprecherin des Wissenschaftskollegs "Hamburg Institute for Advanced Study" (HIAS) übernommen. Das HIAS wurde 2019 gegründet mit dem Ziel, die Kooperation am Wissenschaftsstandort Hamburg gezielt zu stärken.

Expertenservice der UHH: Jetzt mitmachen!

Über den Expertenservice der UHH finden Journalist:innen die richtigen Wissenschaftler:innen für Ihre Themen. Sie möchten Ihr Fachgebiet der Öffentlichkeit nahebringen und stehen für Anfragen in Radio, TV oder Printmedien zur Verfügung? Dann wenden Sie sich an die Referentin für Kommunikation, um in die Expertendatenbank aufgenommen zu werden.

Zum Expertenservice

Internationales & Nachwuchsförderung

Last-Minute-Plätze für den International Researcher Day am 16. November 2022

Es gibt noch letzte Plätze für die englischsprachige Online-Veranstaltung. Der International Researcher Day bietet Ihnen ein vielfältiges Programm, das auf die Besonderheiten des deutschen Wissenschaftssystems eingeht und Ihnen wichtige Impulse für eine erfolgreiche Promotion gibt. Mehr zu den einzelnen Sessions finden Sie auf der Webseite der HRA.

Sie möchten internationalen Forschenden Wohnraum zur Verfügung stellen?

Der Welcome Service bietet Universitätsmitgliedern die Möglichkeit, eigene Wohnraumangebote zu melden (z.B. bei eigener längerer Abwesenheit), damit diese bei Passung an neu ankommende Forschende weitergegeben werden können. Auf die Weise soll die schwierige Wohnraumsituation für die internationalen Forschenden verbessert werden.

Jetzt Wohnraumangebote melden!

WissensTransfer

Christof Rieken/Wissenschaft im Dialog

Citizen Science-Projekt "Stadtrandgeschichten" erhält Förderung vom BMBF

Das Citizen Science-Projekt "Stadtrandgeschichten – Migration und gesellschaftliche Vielfalt erforschen" wird im Rahmen des Wettbewerbs "Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt" mit 50.000 Euro vom BMBF gefördert. Ziel der Kooperation zwischen dem Arbeitsfeld Public History, dem Kulturhaus Süderelbe und der Geschichtswerkstatt Süderelbe soll es sein, mit gemeinsamer Forschung dem Thema Migration mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um ein neues Wir-Gefühl in der Region Süderelbe entstehen zu lassen.

Innerhalb eines Jahres können die Einwohner:innen in Süderelbe – also den Stadtteilen Neugraben-Fischbek, Neuenfelde, Cranz, Francop, Hausbruch, Altenwerder und Moorburg – zu Forschenden werden. Vorgesehen ist ein "Archiv der Erinnerungen", für das Interviews zu persönlichen Migrationsgeschichten von 1943 bis heute geführt werden. Daran anschließend formiert sich eine Geschichtswerkstatt, in der Interessierte die Interviews untersuchen und Themen der Migrationsgeschichte in der Region historisch erforschen.

EINE STADT WIRD BUNT

"Eine Stadt wird bunt": Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte

Ab dem 2. November startet die Ausstellung "Eine Stadt wird bunt: Hamburg Graffiti History 1980-1999" im Museum für Hamburgische Geschichte. Sie erzählt, wie Graffiti als Teil der Hip-Hop-Kultur aus den USA nach Deutschland kam und wie sich insbesondere Hamburg zu einem Hotspot der jungen Szene entwickelte.

In Kooperation mit dem Exzellenzcluster "Understanding Written Artefacts" findet im kommenden Jahr begleitend zur Ausstellung die Unlock Book Fair statt, außerdem erscheint ein ebenfalls vom Cluster gefördertes Kompendium. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Juli 2023.

Aktuelle Ausschreibungen

EU: ERC Consolidator Grant Call 2023

Die Ausschreibung richtet sich an exzellente Forschende, die sich in der Konsolidierungsphase ihrer Forschungskarriere befinden (7-12 Jahre nach der Promotion). Projekte werden mit bis zu 2.000.000 Euro für 5 Jahre gefördert, insgesamt ist ein Budget von 595 Millionen Euro für ca. 300 Projekte vorgesehen.

Antragsfrist: 2. Februar 2023

BMBF: Forschungsvorhaben im Themenfeld Wissenschaftskommunikation

Das BMBF fördert Forschungsprojekte, die einen Beitrag zum vertieften Verständnis von Wissenschaftskommunikation leisten. Die Vorhaben sollen und die komplexen Austauschprozesse zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Medien sowie die Bedingungen und Folgen dieses Austauschs untersuchen und dabei auch verlässliche Aussagen über die Gelingensbedingungen von effektiver und verantwortungsbewusster Wissenschaftskommunikation treffen.

Die Förderrichtlinie richtet sich insbesondere an inter- und transdisziplinäre Vorhaben, also Forschungsvorhaben die in Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen und deren Methodiken und Theorien erbracht werden (z. B. Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Soziologie, Kulturwissenschaften, Wissenschaftsphilosophie, Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik, Linguistik, Kognitionswissenschaft, Informationswissenschaft).

Antragsfrist: 2. März 2023

DFG: Deutsch-italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften 2024

Die Villa Vigoni schreibt im Rahmen einer Vereinbarung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für das Jahr 2024 ein Veranstaltungsprogramm zwischen Deutschland und Italien zur Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften aus. Das Programm soll aktuelle Herausforderungen aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive aufzeigen sowie neue Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft schaffen. Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespräche, die sich bewusst von den üblichen Konferenzformaten unterscheiden.

Antragsfrist: 31. Dezember 2022

DFG/AHRC: UK-German Funding Initiative in the Humanities

Der Arts and Humanities Research Council (AHRC) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördern herausragende deutsch-britische Forschungsprojekte in den Geisteswissenschaften. Die Projekte müssen über klar definierte gemeinsame Arbeitsprogramme verfügen, die den Mehrwert der deutsch-britischen Zusammenarbeit deutlich machen. Die Dauer der Projekte darf drei Jahre nicht überschreiten.

Antragsfrist: 15. Februar 2023

DFG: Communicator-Preis 2023

Der Communicator-Preis wird für herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert. Mit dem Preis zeichnen DFG und Stifterverband Forscher:innen aller Fachgebiete dafür aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielfältige und nachhaltige Weise zugänglich machen und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren. Der Preis kann an einzelne Wissenschaftler:innen oder an Forschungsteams verliehen werden. Dabei sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge möglich.

Bewerbungsfrist: 5. Januar 2023

UHH: TextTutor:innen-Programm des Schreibzentrums im Sommersemester 2023

Zum Sommersemester 2023 schreibt das Schreibzentrum 8 TextTutor:innen-Stellen à 2 SWS für jeweils 4 Monate (16.03. bis 15.06.2023) aus. Die TextTutor:innen-Stellen werden von der Fakultät GW finanziert, um speziell Lehrveranstaltungen zu fördern, in denen ein kreativ-didaktischer Einsatz von Schreibtechniken in der wissenschaftlichen Ausbildung der Studierenden stattfindet. Bewerben können sich alle Lehrenden der Fakultät GW, die im Sommersemester 2023 eine Lehrveranstaltung mit dem didaktischen Einsatz von Textfeedback planen.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2022. Nähere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie im OpenOlat-Raum "TextTutor:innen-Programm (SoSe 2023)".

UHH: Aby Warburg-Stipendium am Warburg Institute in London

Das von der FHH finanzierte Stipendium dient der Förderung wissenschaftlicher Vorhaben, für deren Durchführung ein Studienaufenthalt am Warburg Institute der Universität von London erforderlich ist. Es wird Doktorand:innen und Habilitand:innen der UHH gewährt, förderungswürdig sind insbesondere Arbeiten mit einem breiten kulturwissenschaftlichen Ansatz. Das Stipendium wird für sechs Monate oder ein Jahr bewilligt, Kosten für Hin- und Rückreise sowie weitere nachweisbar notwendige Fahrkosten werden erstattet. 

Bewerbungfrist: 21. November bis 2. Dezember 2022

Körber-Stiftung: Deutscher Studienpreis 2023

Der Wettbewerb der Körber-Stiftung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen aller Fachrichtungen, die im Jahr 2022 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. In jeder der drei Fächergruppen – in den Sozialwissenschaften, den Natur- und Technikwissenschaften sowie den Geistes- und Kulturwissenschaften – werden je ein Spitzenpreis à 25.000 Euro und zwei zweite Preise à 5.000 Euro verliehen.

Bewerbungsfrist: 1. März 2023

Daimler und Benz Stiftung: Geschichtsnarrative in Europa zwischen Konflikt und Dialog (Ladenburger Kolleg)

Mit dem Format Ladenburger Kolleg möchte die Stiftung interdisziplinär angelegte Projektideen aus den Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften fördern, die Wege aufzeigen, wie das Konfliktpotenzial umstrittener Geschichte entschärft und offene Dialoge über antagonistische Narrative in Gang gesetzt werden können. Der Fokus des Projekts soll auf Europa liegen, ist aber nicht auf zwischenstaatliche Konflikte beschränkt. Internationale Zusammenarbeit ist dabei ausdrücklich erwünscht. Im Mittelpunkt der Fragestellung soll das Spannungsverhältnis von historischen Narrativen stehen, wobei der Zugang sowohl empirisch-analytisch als auch auf die Erarbeitung praktischer Ansätze gerichtet sein kann.

Antragsfrist: 1. Dezember 2022

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Weitere Informationen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung, zur Förderung internationaler wissenschaftlicher Aktivitäten und zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis liefert Ihnen der Informationsdienst FIT für die Wissenschaft. Alle Mitarbeiter:innen der Universität haben kostenfreien Zugang zum FIT-Newsletter.

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